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Gesundheitswissenschaftliche Studie Illustrationen & Infografiken

Wie werden psychosozial belastete Familien im Gesundheitssystem versorgt und wie gut kooperieren die Akteur:innen des Gesundheitswesens untereinander und mit der Kinder- und Jugendhilfe?

Mit diesen Fragen hat sich das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) beschäftigt und dabei gezielt Geburtskliniken sowie Frauen- und Kinderarztpraxen befragt. Die umfassenden Ergebnisse mehrerer Studien haben wir in Infografiken und Illustrationen im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung aufbereitet.

  • Kund:in

    Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung

  • Jahr

    2019

  • Aufgaben

    Konzeption, Redaktion, Wissenschaftliche Beratung, Illustration, Aufbereitung für Print & Web

Qualitätsentwicklung durch Forschung Angebote des Netzwerks Frühe Hilfen

Mit der Geburt eines Kindes geraten Eltern mitunter in belastende Situationen, mit denen sie nicht alleine fertig werden. Gezielte Unterstützung bieten dann die Angebote des Netzwerks Frühe Hilfen.
Frühe Hilfen richten sich an Familien und Kinder ab der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr und tragen dazu bei, dass Eltern gut für ihre Kinder sorgen können, vor allem dann, wenn es schwierig wird und sich Probleme zeigen. Als Hilfen stehen zum Beispiel Familienhebammen, Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger:innen, Familienbegleiter:innen, Eltern-Kind-Gruppen, Frühförderstellen oder Babysprechstunden zur Verfügung. Das NZFH unterstützt die beteiligten Institutionen und Fachkräfte dabei, bedarfsgerechte Angebote insbesondere für Familien in belastenden Lebenslagen zu entwickeln. Dies geschieht unter anderem durch Angebote zur Qualitätsentwicklung und durch wissenschaftliche Forschung.

Forschungsfokus Kooperation im Gesundheitswesen

Im Rahmen des Forschungszyklus „Zusammen für Familien (ZuFa) / Monitoring – Gesundheit und Frühe Hilfen“ hat das NZFH die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteur:innen des Gesundheitswesens und der Kinder- und Jugendhilfe untersucht.

Der Forschungszyklus besteht aus mehreren Studien mit Akteur:innen aus drei verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens, die aufgrund ihres frühen und umfassenden Zugangs zu Familien aus Perspektive der Frühen Hilfen die wichtigsten Kooperationspartner:innen sind: die niedergelassene Gynäkologie, die Geburtskliniken und die niedergelassene Pädiatrie.