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Anwendungsorientierung als Markenzeichen Identitäts­entwicklung & Positionierung

Wie kann eine heterogene Wissenschaftsorganisation ein gemeinsames Selbstverständnis entwickeln, dass über die fachlichen und kulturellen Unterschiede der Student:innen und Mitarbeiter:innen hinweg eine verbindende Handlungsgrundlage - kurz und Neudeutsch - eine Corporate Identity bildet? Wie kann Sie sowohl für Ihre Mitglieder:innen als auch für Ihre unterschiedlichen Zielgruppen (Studieninteressierte, regionale Wirtschaft und Politik) gleichsam attraktiv, einzigartig und klar identifizierbar sein?

  • Kund:in

    Hochschule Bremen

  • Jahr

    2014

  • Aufgaben

    Prozesssteuerung, IST-Analyse, SOLL-Analyse, Benchmarkanalyse, Tiefeninterviews, Film- & Fotodokumentation, Workshops

Wo steht die Hochschule? Umfangreiche IST-ANALYSE

Im Rahmen eines umfassenden partizipativen CI-Prozesses will sich die Hochschule Bremen 2014 noch besser in der Hochschullandschaft positionieren, in dem Sie sich gemeinsam auf Ihre Stärken verständigt.

Der erste Schritt auf dem Weg zu einer gemeinsamen Identität führt über die Analyse des gegenwärtigen Angebote und Handlungsfelder und deren Bewertung innerhalb und ausserhalb der Hochschule. Wir haben im Auftrag der Hochschule Bremen eine umfassende IST-Analyse durchgeführt, die sowohl die Erhebung des Stimmungs- und Meinungsbildes als auch eine Wettbewerbs- und Benchmarkanalyse umfasste.

Anfang 2014 steht die Hochschule Bremen vor enormen Herausforderungen. Vor dem Hintergrund allgemeiner Sparzwänge gilt es, das besondere Profil der Fachhochschule im Herzen der Stadt zu schärfen und die Qualität der Angebote zu prüfen. Internationalität, Vielfalt, praxisorientierte Lehre und anwendungsbezogene Forschung – all das bietet die Hochschule Bremen – doch wie können diese Aspekte in eine schlüssige Positionierung überführt werden?

Entwicklung einer partizipativen Identitätsstrategie Profilbildung in der Hochschul­landschaft

Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Enddifferenzierung im Hochschulsektor, die nicht zuletzt durch die Angleichung der Studienabschlüsse im Rahmen des Bologna-Prozesses befördert wurde, wird es für Fachhochschulen in Deutschland zunehmend wichtig ihr Profil gegenüber den „Mitbewerber:innen“ in der Hochschullandschaft zu schärfen und ihre Angebote schlüssig zu vermitteln. Die genuine Stärke der Fachhochschulen liegt traditionell in der starken Praxisorientierung und der guten Betreuungsrelation. Doch längst beanspruchen auch Universitäten diese Attribute für einzelne Angebote. Auch an der fachlich breit aufgestellten Hochschule Bremen variieren die Ausrichtungsschwerpunkte je nach Studienrichtung etwa zwischen regionaler Fachkräfteausbildung und internationaler Elitebildung. Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Enddifferenzierung im Hochschulsektor, die nicht zuletzt durch die Angleichung der Studienabschlüsse im Rahmen des Bologna-Prozesses befördert wurde, wird es für Fachhochschulen in Deutschland zunehmend wichtig ihr Profil gegenüber den „Mitbewerber:innen“ in der Hochschullandschaft zu schärfen und ihre Angebote schlüssig zu vermitteln. Die genuine Stärke der Fachhochschulen liegt traditionell in der starken Praxisorientierung und der guten Betreuungsrelation. Doch längst beanspruchen auch Universitäten diese Attribute für einzelne Angebote. Auch an der fachlich breit aufgestellten Hochschule Bremen variieren die Ausrichtungsschwerpunkte je nach Studienrichtung etwa zwischen regionaler Fachkräfteausbildung und internationaler Elitebildung.