Das Helmholtz-Zentrum Hereon (HZH) informiert mit einem spannenden Wissenschaftsspiel über die Ergebnisse des Instituts für Küstenforschung. Mithilfe von Mess-Bojen, Forschungsschiffen, Beobachtungssatelliten und Radaranlagen erfassen Wissenschaftler:innen des HZH seit über 40 Jahren unter anderem die Fließgeschwindigkeit, Wassertemperatur und Wellenhöhe der Nordsee. Diese und weitere Messdaten werden ausgewertet, um daraus Computermodelle zu entwickeln, die die Meeresströmung früher, heute und in der Zukunft zeigen. Damit lässt sich zum Beispiel bestimmen, welche Küstengebiete im Falle einer Ölkatastrophe am dringlichsten geschützt werden müssen, wie sich künftige Sturmfluten auswirken könnten - oder aber wohin eine Flaschenpost treibt, die an einem beliebigen Punkt der Nordsee ins Wasser geworfen wird.



