Das Technische Museum Wien zeigt in seiner neuen Sonderausstellung „Abenteuer Forschung“ das von uns entwickelte interaktive Entdeckerspiel „Bionik Interaktiv“.
Wie entstehen große Entdeckungen? Wie schwierig gestaltet sich die Suche nach neuen Erkenntnissen über uns und unsere Welt? Warum verändern diese Erkenntnisse unser Leben meist grundlegend? Und was ist so fesselnd an Grundlagenforschung? Mit Neugierde und Mut lassen sich Forscher*innen auf ein spannendes Abenteuer ein, dessen Ende oft ungewiss ist. Mit Konsequenz, Ausdauer und Fleiß nehmen sie die Hürden, die sich in den Weg stellen. Und manchmal trägt eine Portion Zufall dazu bei, das Abenteuer zu meistern.
Die gemeinsam vom österreichischen Wissenschaftsfonds und dem Technischen Museum Wien gestaltete Ausstellung lädt zu einer Expedition durch die Welt der Grundlagenforschung ein. Ein spannender Pfad führt durch sechs aktuelle Forschungsgebiete und zeigt den Weg zu neuen Erkenntnissen, aber auch welche Auswirkungen diese auf unser Leben haben. Wir steuern dazu eine interaktive Forschungsreise durch die Welt der Bionik bei.
Neben der Frage wie die Natur als Vorbild technischer Innovationen dienen kann, die an der von scienceintermedia entwickelten Station beantwortet wird, widmet sich die Ausstellung einer Reihe weiterer spannender Fragen:
Wie half der Zufall bei der Entdeckung der Röntgenstrahlung? Warum gäbe es ohne Grundlagenforschung keinen mp3-Player? Wie wird möglich, dass Taube (wieder) hören können? Welche Erkenntnisse liefert die Spieltheorie über uns und unser Verhalten? Welche modernen Wissenschaftsgebiete sind Grundlage für die Kryptologie?
Auf insgesamt 140 m2 wird gezeigt, wie Grundlagenforschung unser aller Leben beeinflusst. Es geht in diesem Forschungsfeld um den fundamentalen Wunsch nach Wissen- und Verstehenwollen.
Zielgruppe der Schau sind Schüler*innen der Unterstufe. Mit Hilfe von Vermittlungsprogrammen werden aber auch Kinder ab der 2. Schulstufe wie auch die Eltern mit einbezogen. Insgesamt wird das TMW von 300.000 Menschen pro Jahr besucht, 180.000 davon sind Jugendliche.
Im Beisein von Wissenschaftsminister Johannes Hahn sowie der Kulturministerin Dr. Claudia Schmied findet am 25.September statt.